20.07.2022 CosmeticBusiness

Unsichtbarer Schutz für Glas

Heinz Glas stattet Flakons mit Mechanismen für den Gesundheits-, Licht- und Fälschungsschutz aus

Unter dem Namen „Invisible“ bietet Heinz-Glas für seine Flakons nun integrierte Schutzmechanismen gegen Bakterien und Viren, UV-Strahlen sowie für Fälschungssicherheit an. Das deutsche Unternehmen hat diese mit verschiedenen Partnern entwickelt. Die Schutzschilder sind nach außen hin nicht sichtbar und erhalten Verpackungsdesignern ihren Freiraum bei der Flakongestaltung.

Aktuelle Themen des Produktschutzes

Der Glashersteller nahm sich der Themen an, die beim Thema Produktschutz gefragt sind. Das Schutzschild „Invisible Senoglass Carecoating“ entstand mit dem Lackhersteller Weilburger. Auf diese Weise veredelte Glasflakons sollen einen zuverlässigen Gesundheitsschutz bieten. Heinz gibt an, dass sie zuverlässig gegen Bakterien und Viren wirken. Dies soll auch das Coronavirus umfassen.

Ein wichtiges Thema bei Glasverpackungen ist das des UV-Schutzes. Gemeinsam mit Ferro, Hersteller von Beschichtungen, entstanden daher zwei Schutzschilder. „Invisible UV Protection Ingetrated“ soll als ins Glas integrierte Sicherung Verpackungsinhalte vor UVA- wie vor UVB-Strahlen schützen. Sie lässt sich laut Hersteller hinsichtlich Intensität und Glasfarbe bedarfsgerecht anpassen. „Invisible UV Protection“ hingegen ist ein aufgesprühter, transparenter Lack, der dem Unternehmen zufolge die Eigenschaften lichtempfindlicher Inhaltsstoffe erhält.

Optischer Fingerabdruck als Originalitätsnachweis

Schließlich widmete sich der Hersteller dem latent aktuellen Bedarf der Fälschungssicherheit. Zusammen mit dem jungen Unternehmen Tailorlux, einem Anbieter von Leuchtstoffen und optischen Markern, entstand „Invisible Identification“. Dieses vierte Schutzschild aus der „Invisible“-Reihe stattet Flakons mit einem optischen Fingerabdruck aus, der die Unversehrtheit von Materialien und Produkt nachweisen soll.

Quelle: Heinz Glas

Heinz Glas
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