Fischschleim bietet besten UV-Schutz
… und inspiriert damit zu neuen kosmetischen Wirkstoffen
Fische benötigen keine Sonnencreme. Das mag eine Binsenweisheit sein. Tatsächlich handelt es sich aber auch um eine wissenschaftliche Erkenntnis. Mibelle, spezialisiert auf kosmetische Inhaltsstoffe, hat sich in einer wissenschaftlichen Recherche genau damit befasst und ist vor allem den Ursachen für diese Eigenschaft der Fische auf den Grund gegangen.
Die Alge als Lichtschutzfaktor
Die entscheidende Erkenntnis lautet: Fische nutzen ihren eigenen Schleim, um sich vor äußeren schädlichen Einwirkungen zu schützen. Die gallertartige Substanz wehrt demnach bakterielle und parasitäre Infektionen ab und bietet eben auch Sonnenschutz. Dass dem so ist, führen Wissenschaftler auf die Nahrung der Fische zurück.
Zu dieser gehören auch Algen. Und speziell die Porphyra-Rotalge (Porphyra umbilicalis) ist in der Lage, das Mycosporin Porphyra 334 zu produzieren, das im isolierten Zustand das Licht im UVA-Bereich bei 334 nm Wellenlänge absorbiert. Diese Mycosporine nehmen die Fische durch das Fressen von Algen auf, so dass sie in ihrem Schleim konzentriert werden und sie die Fische vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlen schützen.
Vom Fischschleim zum Sonnenschutz
Mibelle hat sich dieses Wissen zunutze gemacht und seine Wirkstoffe Helioguard 365 und Noriguard aus einem Extrakt der Rotalge entwickelt. Sie sind laut Hersteller zu über 99 Prozent natürlichen Inhalts und reich an Mycosporinen.
Quelle: Mibelle Biochemistry