02.10.2023 CosmeticBusiness

Wirkstoff für den #NoFilter-Trend

Mit nachhaltig geernteter Pflanze gegen unreine Haut

Epispot ist ein neuer Wirkstoff von BASF zur Behandlung von unreiner Haut. Dem Unternehmen zufolge setzt er an den Ursachen eines Ungleichgewichts an, das die Lipide, die Mikrobiota und das natürliche Abwehrsystem der Haut betrifft. Epispot soll Hautglanz verringern, das Erscheinungsbild der Gesichtsporen verbessern und einen gesunden Teint fördern. Laut BASF entspricht der Inhaltsstoff damit dem #NoFilter-Trend in der Hautpflege. Das heißt, er soll authentische Schönheit ohne digitale Beauty-Filter ermöglichen.

Bio-zertifizierte Ernte sichert den Arterhalt

Epispot ist ein Extrakt aus Epilobium angustifolium, einer Weidenröschen-Art. Die Pflanze eignet sich für eine breite Palette von Anwendungen, von Gesichtsseren über Gesichtsreinigungsmittel bis hin zu Make-up-Formulierungen, heißt es weiter. Ihre bio-zertifizierte Ernte erfolgt in Frankreich an sechs verschiedenen Standorten, um die Erhaltung der Art durch Rotation zu gewährleisten.

Dreifache Wirkung klinisch erwiesen

Die Wirksamkeit von Epispot wurde dem Unternehmen zufolge in einer randomisierten Split-Face-Studie mit 34 Probandinnen validiert. Sie trugen acht Wochen lang zweimal täglich eine Emulsion mit 0,2 Prozent Epispot und eine Placebo-Emulsion auf. Nach 56 Tagen war der Hauttalg im Vergleich zum Placebo um 37 Prozent reduziert. 88 Prozent der Teilnehmerinnen nahmen in einer Selbsteinschätzung einen sofortigen mattierenden Effekt wahr. Außerdem wurde nachgewiesen, dass Epispot nach 56 Tagen Anwendung das Erscheinungsbild der Poren verbessert.

Quelle: BASF

Adobe Stock, maxbelchenko
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